Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

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korgli
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon korgli » Mo 14. Apr 2014, 12:37

Musik ist ja auch etwas, das nicht allen liegt.
Ich habe einen Kollegen, der würde sehr gerne etwas machen.
Aber er ist sooo unmusikalisch, dass er weiss - er lässt es.


fredy
Jetzt kommt die Frage aller Fragen :mrgreen: :mrgreen:

Wie weiß man denn ob man musikalisch ist oder nicht. Und wie erkennt man es, wenn man total unmusikalisch ist.

Ich frage mich ja schon hin und wieder, ob es bei mir Sinn macht.
Aber vielleicht kann auch der unmusikalischte Mensch ein Instrument lernen, wenn einfach das Interesse da ist und auch ein wenig Ergeiz.

Ich glaube, das schlimmste was einen passieren kann, wenn man es gesagt bekommt, das man es mit der Musik lieber lassen soll. Mir ist es zwar noch nicht passiert aber es würde bestimmt verdammt weh tun.

Hi
Mein Kollege hat es aus eigener Auffassung sein lassen.
Er wollte letztendlich nicht einfach etwas ablesen... er wollte halt von 0 auf 100 in 5 sek.

Aber ich denke eben auch - es kann JEDE(R) ein Instrument lernen.
Manche lernen es schneller - manche mühsamer.
Letztendlich kommt es auch auf die Ansprüche an.
James Bond - äh Blunt - muss man das sooooo ? Ist der der Masstab.
Es bringt immer etwas, wenn man es können möchte und darauf hin arbeitet.

Ob man mehr und mehr können möchte, muss ja jeder selber wissen.
Wenn man mit 50 oder so - anfängt wird's auch ungleich schwerer als wenn man mit 10 anfängt.
Man sollte immer das machen, was man möchte.
Und wenn es Klassik ist, sollte man da reinknien.
Theorie ist etwas Gutes - ich hab nie was anderes gesagt.
Nur, sollte man sich auch im Klaren sein, dass man unmöglich ALLES beherrschen kann.
Und mal mit dem anfangen, was man möchte. Dann Schritt für Schritt mehr und mehr.
Der Wunsch mehr kommt eh von alleine.
Aller Anfang ist ja schwer - und ich sag's nochmal - Reinholds Buch ist für einen Anfang echt gut (aus meiner Sicht)
Deckt aber unmöglich alles ab, was man noch so können will.

Sagt einem jemand, man sei nicht gut, so ist es tatsächlich so, dass der/die- Jenige es erst mal besser machen soll.
Man muss als "Künstler" , Musiker auch an sich selbst glauben.
Schon weil da viel Geschmack mitspielt. Und man halt nicht allen gefallen kann.
Ein gesundes Selbstvertrauen wie bei Eva :mrgreen: ist gut. Sehr gut, sogar.
Zuviel, wie manche - keiner in diesem Forum - ist aber halt nicht so toll. Wirkt arrogant usw.
Wobei - wieso sollte man sich besser vorkommen als andere ?
Jeder hat seine Stärken - seine Wellenlänge - seine Richtung.

Musik lassen - ist das blödeste was man tun kann. :mrgreen:
Wenn man es gerne macht, sollte man das machen.

fredy
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Ruby » Mo 14. Apr 2014, 13:18

Sehr weise Worte............wirklich

Eigentlich schaue ich mir die ganzen Sendungen nicht an, wie Deutschland such den Superstar oder das andere wo nur gesungen wird. Mist, komme gerade nicht auf den Namen.
Aber wenn ich mal zufällig drauf geklickt habe und mir mal ein par Minuten davon rein gezogen habe, habe ich manchmal Leute gesehen, die eigentlich von sich selbst überzeugt waren und an sich geglaubt haben, dann aber schrecklich ausgebuuuht wurden. Die Leute tun mir echt leid. Andere wissen das se kein Talent haben und gehen hin um sich in welcher Form auch immer darstellen wollen. Denen ist es egal ob buuh oder was. Hauptsache mal im TV gewesen.

Deshalb zweifle ich manchmal an mir, weil ich angst habe, so grottenschlecht zu spielen, das andere sagen "hör bloß auf"
obwohl ich vielleicht der Meinung bin, das ich es gut gemacht habe.

Vielleicht gibt Eva mir ne Portion Ihres gesunden Selbstvertrauen ab :lol: :lol:
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon VolkerB » Mo 14. Apr 2014, 15:22

Hallo,

ein interessanter Tread. Ich erlaube mir da mal ein Zwischenfrage.
Wenn man mit 50 oder so - anfängt wird's auch ungleich schwerer als wenn man mit 10 anfängt.
Warum?

LG

Volker

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Ruby
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Ruby » Mo 14. Apr 2014, 15:31

Im Alter gehts nun mal nicht mehr so schnell. Egal bei was. Irgendwann gehts dann mal bergab auch wenn man es nicht wahr haben will. Man kann sich Dinge nicht mehr so gut merken und ich denke, das die Finger auch nicht mehr so schnell sind.

Wie weit der Unterschied ist, richtet sich wohl nach der Lebensweise.
Jemand der sich gedanklich nicht fit hält wird mehr Probleme haben, sich was zu merken, als derjenige, der was fürs Hirn tut.
Jemand der im Alter nur grobmotorische Sachen mit seinen Händen macht, wird beim greifen mehr Probleme haben, als jemand der beispielsweise im Alter bastelt oder andere Dinge tut, die etwas Fingerfertigkeit benötigt.

Fazit
Ich denke man kann auch gut Gitarre lernen, wenn man alt ist, aber je nach körperlicher und geistiger Verfassung könnte es länger dauern als bei jungen Menschen.
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon korgli » Mo 14. Apr 2014, 15:37

Hi

Jep das sehe ich auch so. Und ich glaub das sehen noch viele so.
Ob man es wahrhaben will oder nicht.

ABER - man lernt auch anders - bewusster - und ist ev. sogar mehr bei der Sache.
Ev. mit mehr Freude daran.
Nur - rein technisch, ist ein Junger schneller im begreifen.
Ob das aber letztendlich ausschlaggebend ist, damit man Freude hat ?

fredy
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon eva » Mo 14. Apr 2014, 17:56

Hi


Nur - rein technisch, ist ein Junger schneller im begreifen.
Ob das aber letztendlich ausschlaggebend ist, damit man Freude hat ?

fredy
Meine Meinung: Ist es sicher nicht. Die Kleinen haben auch so ihre "Schwachstellen" - sie sind ungeduldiger als, hedonistischer, weniger konzentrationsfähig - nach 20 Minuten konzentriertem Üben ist denn doch meist mental erst mal die Luft raus. Mit "Kleinen" meine ich natürlich Kids. Gleichwohl begreifen sie auch in 20 Minuten mehr als viele ältere (mich mehr als nur eingeschlossen) in der 3fachen Zeit. Ergo: Wir Älteren (sagen wir mal 50plus) haben eben mehr von den Songs als die Jüngeren :mrgreen:
Sehr weise Worte............wirklich


Vielleicht gibt Eva mir ne Portion Ihres gesunden Selbstvertrauen ab :lol: :lol:

Hallooo? Da habe ich leider auch so gar nichts im Überfluss und damit zum Abgeben - Ihr habt mich noch nicht in der Talsohle des g-f erlebt :shock:

Nein, im Ernst: Generell würde ich Musikalität (Talent) niemals an den eigenen Selbstwert knüpfen - das fände ich bei Guten ziemlich blöd und bei weniger musikalischen eine unnötige Selbstfalle. Mein Selbst-Wert hat nichts damit zu tun, ob ich das verdammte f hinbekomme. Manches kann ich besser, anders schlechter, ich selbst bin doch emotional nicht das Resultat meiner Fähigkeiten. Wenn es was gibt, was ich nicht kann UND (!) aber lernen möchte (UND es realistisch ist) - dann Ärmelhochkrempeln und scheibchenweise rangehen. Ich kann nicht 100m in 6 Sek sprinten. Will ich's können? Nein. Bin ich deswegen weniger wert? Ich kann f-Akkord nur ganz langsam. Will ichs besser machen lernen? Ja. Also los. Werde ich daher ein bessere Mensch? Ebenfalls nein. uswusf. Was haben also Fähigkeiten mit Selbstwert zu tun? NIX. Jedem Zweifler sei ganz leise angeraten, den Selbstwert mal ganz dringend von den Fähigkeiten freizuhalten.

Selbstbewusstsein ist m.E. nicht nötig für uns Musikanten (mein Wort für die vielen Klassen weit unter den fredys, Ralfs &co) - sondern "stattdessen nur" 1. Immer wieder kleine Ziele setzen (keine grossen schier unerreichbaren) oder scheinen, 2. Durchhaltevermögen, gerade, wenn's nicht so läuft (und DAS unterscheidet uns denn doch oft sehr von Kids) ach und 3. Neugierde (der Motor schlechthin von 0 bis 100 Jahren). Wer an sich selbst scheitert, hat meistens seine Ziele zu gross gefasst oder nicht kleinschrittig genug unterteilt. Ein Motivationskiller schlechthin.
Mir ist es ein Rätsel, wieso ich erst jetzt mit 50 zur Gitarre gekommen bin - weine aber keiner Zeit nach, sondern freue mich über das "späte Geschenk". Hat einfach so an der Ecke gestanden, um abgeholt zu werden. Beim Abholen stand zum Glück nicht auf der Git: "Nur mitzunehmen von einer talentiert-musikalischen Person" :mrgreen:

Fazit: Egal wie musikalisch, talentiert oder was auch immer: hat NICHTS mit Selbstwert zu tun und ist auch daher keine Eintrittskarte zu übersteigertem SW, wenn man so in der Liga der oberen 5% dieses Forums spielt. Wer seinen SW an seine Fähigkeiten knüpft - wird NIE zufrieden mit sich sein oder werden. Egal welche Liga.

Übrigens gebe ich mir die Erlaubnis (noch so ein m.E. ziemlich wichtiges Wort beim Lernen...), möglicherweise und schlimmstenfalls (weil verlangsamte mein Ziel) unmusikalisch und untalentiert zu sein. Ist das nicht komplett egal? Solange ich GERNE spiele kann ich doch nur gewinnen. Glück natürlich - nicht Selbstwert.... Und wenns mal (wieder) mistig läuft - dann ist das meine eigene Schuld, meine eigene Verantwortung: Weil ich meine Ziele unrealistisch für den nächsten Part gesetzt habe. Also runterregeln die Ziele. Solange mein Ziel nichts mit meinem Selbstbewusstsein zu tun hat - kann ich meine Ziele anpassen, bis es passt. An meine und nur an meine eigenen "Fähigkeiten".

Das mal ein paar Gedanken zum eigenen Selbstbewusstsein, unserem Tun und Bewertungen darüber.

VLG, eva

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Lackwod
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Lackwod » Mo 14. Apr 2014, 20:33

Sehr interessant, die Meinungen und Ausführungen. In zwei Tagen drei Seiten! Das sagt alles.
Nun, ich habe mit 53 angefangen, die GItarre zu spielen und hatte mein Leben lang kein Instrument in den Händen. Und als ich die ersten Akkorde konnte, wusste ich zwar nicht, was ich da machte, warum ich den oder jenen Akkord griff, was ne Pentatonik war und überhaupt. Aber es hörte sich an, die Klänge waren gut.
Wenn mir damals jemand gesagt hätte, wenn du gut spielen willst, musst du Tonleitern, welche auch immer, lernen, hätte ich aufgehört, glaube ich...
Die Neugier kam erst viel später, Theorie war für mich unglaublich verwirrend, aber als ich dann endlich begriffen hatte, welches System dahinter steckt, die immer wiederkehrenden Muster, die Intervalle usw. machte das spielen auf einmal mehr Spass, weil ich wusste, warum ich jenen oder diesen Akkord oder Note greifen sollte.

Also Pentatonik lernen? Ja! es geht auch ganz gut ohne, aber nur bis zu einer gewissen Grenze (eigene Riffs erdenken z.B.), besser ist, man kennt sich aus. Ich weiß auch lange nicht alles, ich habe mir aber angewöhnt, nur das zu lernen, was ich brauche.

Was heißt denn "gut" Gitarre spielen?
Letztens habe ich Joe Bonamassa auf seinem Akustikkonzert in Wien im Fernsehen gesehen, das ist ein Weltklassegitarrist, der spielt gut.
Letztens saß ich mit einem Kumpel am Lagerfeuer und wir spielten "Lagerfeuerlieder", griffen auch mal daneben, sangen auch mal einen falschen Ton, die Zuhörer sagten später, ihr wart gut, das hat Spaß gemacht, euch zuzuhören, und fragten, wann wir das nächste Mal spielten.

Wer war denn jetzt "besser"?

Es kommt doch auf den Spaß an! Lasst ihn euch nicht verderben, mit dem Vergleich von Profis, mit vielen hervorragenden YT-Videos, die den Gedanken wecken, Boa, so gut könnte ich nie spielen...
Nehmt die Spielweise der Profis, erfreut euch an deren Spiel und macht euer Ding!

Ich bin auch oft am Zweifeln, das hört sich nicht an, vor allem wenn ich mal Aufnahmen mache, ich habe meine Vorstellung, wie es klingen sollte, und bin oft ganz weit davon entfernt.
Aber es macht Spaß, sich diesen Sachen zu stellen, ich muss nicht davon leben, ich (und die meisten hier) machen es aus Freude an der Musik, an der Freude, wenn man sieht, dass es anderen Menschen, die einem zuhören, auch Freude bringt.

Jetzt fängt wieder die Zeit an, dass ich die Gitarre auf den Rücken schnalle, mich aufs Fahrrad setze und einige KM zum See oder einen kleinen Fluss fahre, um mich dann auf eine Bank zu setzen und zu spielen, einfach nur so. Und es freut mich, wenn Leute kurz oder auch länger stehen bleiben und zuhören.

Lasst euch den Spaß niemals nehmen, von Miesepetern, die sagen, ihr könnt nicht spielen. Die sollen es erst einmal besser machen!!

Und was macht es denn, wenn man im gesetzten Alter etwas länger zum lernen braucht? Nix! Wer hat denn den Anspruch, so schnell wie Knopfler, Bonamassa oder Blackmore zu werden. Doch wohl keiner. Oder?

LG
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon karioll » Mo 14. Apr 2014, 21:46

Hier ein paar Gedanken zum Lernen bei Jüngeren oder Älteren.

http://www.zeit.de/2002/48/Lernen-Alter
Evolutionstechnisch soll es wichtig sein, dass Ältere langsamer lernen. So können sie auf Gebieten Höchstleistungen vollbringen, wo Jüngere versagen. Manche Dinge kann man auch nur lernen, wenn man Vorerfahrungen hat, also auch besser im Alter. Es gibt nicht pauschal schlechteres oder besseres Lernen sortiert nach Alter. Genau so stark machen sich allgemeine Lebensumstände bemerkbar, wie Gesundheit oder Charakter und Weiteres.
Ich bin 55 und lerne manches langsamer als mit 15, aber schneller als mit 30, weil mit 30 ich überhaupt keine Gehirnzelle frei hatte. Speziell merke ich das bei Liedtexten, die zeitweise gar nicht gingen, aber nun ganz gut. Und wenn ich früher mit 15 ein Gedicht in der Hofpause lernen konnte, so hatte ich es nach dem Test komplett wieder vergessen. Würde ich heute so nicht mehr machen, wäre verschwendete Zeit. Ich lerne anders und tiefer.


Lange herrschte die Vorstellung, dass das Gehirn im Alter zwangsläufig in seiner Leistung nachlässt und sogar schrumpft. Das ist falsch. Hüther: „Das Gehirn bleibt bis ins hohe Alter ein wunderbares Organ, mit dem man immer wieder Neues lernen, neue Erfahrungen machen kann. Chinesisch lernen mit 85? Grundsätzlich geht das, wenn die Begeisterung stimmt.“ Mehr noch: Das Gehirn giert geradezu nach neuen Erfahrungen, um nicht abzubauen. Gehirnjogging und Kreuzworträtsel im Alter sind nicht schlecht, sie halten die grauen Zellen in Bewegung. Mehr passiert dabei allerdings nicht. Hüther räumt auf mit der Vorstellung, dass sich der alternde Mensch in seinen vier Wänden einrichten und diese kleine, selbstgeschaffene Welt möglichst nicht mehr verlassen sollte.

Wer etwas für sein Oberstübchen (aber auch für die Psyche und das Wohlbefinden) tun will, der muss raus aus der Isolation – das gilt auch im Alter. Es ist wichtig, dass sich das Herz öffnet und warm wird, für neue Gedanken und Gefühle
Quelle http://go100ev.de:8080/opencms/opencms/ ... _im_Alter/

Und noch meine Meinung zu den Urteilen anderer:
Was wären wir ohne Bob Dylan, der lange Zeit allein in einer Zimmerecke saß und klampfte und von den andern ausgelacht wurde? Oder wenn die Stones damals am Anfang den "verrückten Sänger" rausgeworfen hätten, den einer der ersten Veranstalter nicht beim Auftritt dabei haben wollte?
Ich kann oft nicht hinhören, wenn Opernsänger wie verrückt trällern. :? Aber was wäre mit den Opernliebhabern, wenn diese Sänger sich von Publikum wie mir die Laune vermiesen lassen würden?
Das Urteil von Nichtkönnern (wie ich bei der Oper) kann einfach nicht maßgeblich sein für den der das unbedingt machen will.

Macht bloß alle schön weiter, niemand - mit keiner Kunst, incl. Schreiben, Malen u.s.w - kann mehr als 50 % der Bevölkerung erreichen! Wie viele lieben Picasso? Wie viel lieben ACDC? Weit weniger als 50%, und es ist ok!
Zuletzt geändert von karioll am Mo 14. Apr 2014, 22:36, insgesamt 1-mal geändert.
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.

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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Lackwod » Mo 14. Apr 2014, 22:04

Das Urteil von Nichtkönnern (wie ich bei der Oper) kann einfach nicht maßgeblich sein für den der das unbedingt machen will.
Das hast du schön formuliert!!
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon DonPedro » Di 15. Apr 2014, 01:15

Hab da grad auch mal den Thread überflogen :o

Wassen denn so ne Pentatonikdinger ?

Hab ich mein Lebtag nicht gelernt, vielleicht sollte ich auch da mal drangehen ... klingt aber mörder kompliziert :?

Ich glaub iss besser ich mach so wie bisher ... ich spiel meine Gitten und probier da mal was denn da so Töne passen :)

Aber manchmal greif ich bei den live's auch mal daneben :oops:

Macht aber trotzdem spassss :lol:

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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon eva » Di 15. Apr 2014, 05:40

Hier ein paar Gedanken zum Lernen bei Jüngeren oder Älteren.


Macht bloß alle schön weiter, niemand - mit keiner Kunst, incl. Schreiben, Malen u.s.w - kann mehr als 50 % der Bevölkerung erreichen! Wie viele lieben Picasso? Wie viel lieben ACDC? Weit weniger als 50%, und es ist ok!

Wie wahr, karioll!!!! Also...Keine Ausreden hier :D

Enjoy your day! eva

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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Andreas » Di 15. Apr 2014, 08:27

Die Neugier kam erst viel später, Theorie war für mich unglaublich verwirrend, aber als ich dann endlich begriffen hatte, welches System dahinter steckt, die immer wiederkehrenden Muster, die Intervalle usw. machte das spielen auf einmal mehr Spass, weil ich wusste, warum ich jenen oder diesen Akkord oder Note greifen sollte.

... ich habe mir aber angewöhnt, nur das zu lernen, was ich brauche.
Das trifft es auf den Punkt!
So nach und nach kommt bei mir auch die Neugierde zur Theorie und vieles erschliesst sich mir einfach beim Spielen/Üben.
Wenn mich da jemand zu früh mit gequält hätte, würde ich heute nicht mehr spielen.
Reinhold´s Anfängerbuch hatte da für mich genau die richtige Dosis. :mrgreen:

Im Internet habe ich auch vor einiger Zeit die Am Pentatonik entdeckt und habe sie mir draufgeschafft.
Allerdings macht es für mich noch keinen Sinn, da ich noch nicht so weit bin, Solos zu kreieren.
Ich sehe es als zusätzliche Fingerübung, die sich sehr schön anhört.

Es macht keinen Sinn etwas zu lernen, was man (noch) nicht braucht bzw. man nicht weiß wofür man es braucht! 8-)
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon eva » Di 15. Apr 2014, 08:43

Andreas, tut das jemand hier? Jeder so wie er für sich Interesse entwickelt. Das ist für mich einer der enormen Vorteile von Freiwilligkeit.

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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon korgli » Di 15. Apr 2014, 09:26

Hi
Ich widerspreche mal wieder :mrgreen:
Wenn man Zeit hat, und jemand - wie z.b. in Reinholds Buch, Oder andere Forümler - legt es einem Nahe - z.b. die Spinnenübung oder wie die heisst, zu machen. Dann sollte man schon hellhörig sein, oder mal nachfragen, für was das gut ist.
Diese Spinnübung - äh Spinnenübung wurde in einem andern Thread ja mal ausführlich diskutiert.
Man sieht den Sinn nicht immer ein von solchen Übungen. Sie sind aber vielfach eine Vorbereitung für später.

Ist eben eine Vorübung für solche Penta... oder Tonleitern oder was weiss ich.
Zudem fördert es die Beweglichkeit der Finger.
Macht man diese Übungen frühzeitig, so kann das Vorteile bringen.

Aber richtig ist auch, aus meiner Sicht, dass man Schritt für Schritt das lernt und auch nachliest, was man für den nächsten Schritt braucht. Auf keinen Fall sollte man alles für Sinnlos abtun. Oder alles auf einmal lernen zu wollen.
Aber wie überall, ist der Sinnvolle Umgang mit Nötigem und Unnötigem wichtig. ;)

Die Neugier und der Wille weiterzukommen ist aber sicher ein Garant dafür, dass das Interesse an solchen Sachen wächst.

fredy
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon eva » Di 15. Apr 2014, 10:50

Hi
Ich widerspreche mal wieder :mrgreen:


Die Neugier und der Wille weiterzukommen ist aber sicher ein Garant dafür, dass das Interesse an solchen Sachen wächst.

fredy
hach, da widerspreche ich doch glatt mal teilweise der Schweizer Garde :mrgreen:

Völlig losgelöst vom Umfeld Instrumenterkernen - doch, ja, je größer das Wissen über etwas, desto stärker wird das Interesse geweckt. M.E. Gilt das für alle Lebensbereiche.

Und nun glaubt bitte nicht, dass ich mich wahllos in Theorien stürze, bloß weil sie irgendwann mal dadurch interessant werden könnten :P . Nö.
Es bleibt dabei - ab dem ersten Akkord wollte ich verstehen, warum er sich wie zusammensetzt. Zwar nur im Groben, aber sinnloses Aneinanderreihen von Silben - oder Finger - reizt mich nur sehr begrenzt. Jeder wie er mag .
Ich jedenfalls habe noch nie etwas begonnen mit gleichem Interesse, wie ich es durch Hinzufügen von mehr Inhalten dann fortgeführt habe. Was nicht bedeutet, dass auch hier Anfänge erst mal langweilig erscheinen können.
Schreibt hier jemand etwas von Pentaschlagmich - dann würde mich zumindest ein Hauch interessieren, um was es in etwa geht. Wenigstens dem Rahmen nach.
Google finde ich da oftvsehr verwirrend, weil zu "fachdeutschig".

VLG und nun wech nach Süden, über die Schweizer Berge hinweg :geek:

eva

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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon korgli » Di 15. Apr 2014, 11:09

Du widersprichst mir ja gar nicht.
Bist 100% meiner Meinung. :mrgreen:

Eine flog übers "kuckucksnest" :lol: :lol:

Strassen sind eh verstopft...

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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Andreas » Di 15. Apr 2014, 15:05

Hi
Ich widerspreche mal wieder :mrgreen:
Wem? Mir?

Kann nicht sein, du bestätigst genau das, was ich geschrieben habe, denn ...

Es macht keinen Sinn etwas zu lernen, was man (noch) nicht braucht bzw. man nicht weiß wofür man es braucht! 8-)
:mrgreen:
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon korgli » Di 15. Apr 2014, 15:19

Ich hab letzthin mal einen Satz gelesen. Stammt von einem sehr geachteten Musiker.


Der lautet in etwa:
Weil ich nicht geschult bin, und keine grossen Theorien weiss, kann ich mich ungehindert entfalten.
Frei von Zwang und Erwartungen.


Hm - ich weiss nicht mehr 100% genau von wem - glaub Joe Bonamassa.
Und glaub nachzulesen in Gitarre und Bass Zeitschrift.

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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Ruby » Mi 16. Apr 2014, 10:47

Hallo nochmal

Wer von den Anfängern hier noch ein bisschen Theorie (ganz leicht) vertragen kann, sollte sich das hier noch ansehen.
Ist, wie ich annehme auch wichtig und sollte man vielleicht wissen müssen.

https://www.youtube.com/watch?v=hBcehrFJSKI
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon syscrash » Mi 16. Apr 2014, 12:26

Wer von den Anfängern hier noch ein bisschen Theorie (ganz leicht) vertragen kann, sollte sich das hier noch ansehen.
Ist, wie ich annehme auch wichtig und sollte man vielleicht wissen müssen.

https://www.youtube.com/watch?v=hBcehrFJSKI
schönes Video, sympathischer Typ :D
Bis dann

Sascha :ugeek:

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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Ruby » Do 17. Apr 2014, 10:02

So ein klein bisschen stehe ich aber noch auf den Schlauch.

Er sagt ja in dem Video, das die Tonleiter der tiefen und der hohen E Saite identisch sind und man somit nur 5 Saiten lernen muß. Soweit ok. Jetzt hat er aber nur die Grundtöne der E und A Saite gezeigt.
Also bei E die leere E Saite und bei A die A Saite 3.Bund.

Wo sind die Grundtöne von D, G und B?
Und gibt es nur die C-Dur und A-Moll Tonleiter? Müsste doch eigentlich noch weitere geben..oder?
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon karioll » Do 17. Apr 2014, 10:26

Er sagt doch , wie man einen Ganzton höher geht. wie du z.B. vom C zum D kommst.

Von Pentatonik erklärt er nichts, er sagt nur, wo die Töne auf der Gitarre liegen. Und er erklärt, wo bei der Durtonleiter die Halbtöne und die Ganztöne liegen (zwischen dem 3. und 4. , und dem 7. und 8 . Ton)

Damit könntest du nun jede Tonleiter entwickeln. Wenn du z.B. mit D beginnst, und dann zwischen dem 3. und 4 Ton und zwischen dem 7.und 8 Ton einen Halbton spielst, dann hast du die D-Dur-Tonleiter.

(Eine Pentatonik wäre das aber nicht, die ja eigentlich Thema des Threads ist))
Zuletzt geändert von karioll am Do 17. Apr 2014, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Ruby » Do 17. Apr 2014, 10:44

Er sagt doch , wie man einen Ganzton höher geht. wie du z.B. vom C zum D kommst.

Von Pentatonik erklärt er nichts, er sagt nur , wo die Töne auf der Gitarre liegen.

Ansonsten sie mal Remarcs Grafik an, dort ist erklärt, wie man jede beliebige Moll-Pentatonik spielen kann, durch Verschieben über das Griffbrett.
Das hat Du jetzt falsch verstanden :D

Ich habe das mit den Ganz und Halbtönen schon verstanden und er hat es auch an dem Beispiel der E und A Saite erklärt.
Wenn ich aber nicht weiß wo auf den anderen Saiten der Grundton liegt, kann ich ja auch nicht die Halb oder ganztöne weiter gehen.
Also, Der Grundton bei der E Saite ist die leere E Saite. Genauso auf der hohen E Saite. Der Grundton der A Saite liegt auf der A Saite im 3. Bund. D= ? G= ? B= ?

Auf Frieders Darstellung kann ich die Grundtöne nicht erkennen bis auf das C auf der A Saite im 3. Bund
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon karioll » Do 17. Apr 2014, 10:49

Ich habe das, während du schriebst, schon rausgenommen und korrigiert, weil ich merkte, dass ich falsch verstanden hatte
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon karioll » Do 17. Apr 2014, 10:50

Die A-Saite beginnt mit A und der 3. Bund ist dann der Ton C. Auf seinem Zettel kannst du erkennen, dass nach dem A ein Ganzton und ein Halbton kommt, und dann bist du bei C.

Er erklärt, dass du dann seine aufgeschriebenen Töne bei A beginnst und von dort anfängst zu zählen, dann hast du alle Töne der A-Saite.

Bei der D-Saite, die ja mit D beginnt, schaust du auf seinen Zettel bei D und zählst dann von dort aus hoch.
Das erklärt er auch am Ende, wie du das auf alle Saiten umrechnen kannst
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