Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

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LeonFR
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Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon LeonFR » So 2. Mär 2014, 11:56

Hallo und schönen Sonntag euch allen!

Ich wusste nicht so richtig,wie ich das Thema benennen sollte.
Nun ja, ich versuche es einfach mal zu beschreiben. Es geht um folgendes.
In letzter Zeit reizt mich immer mehr der Gedanke mit einer E-Gitarre zu spielen.
Woher kommt das? Weiß ich nicht. Anfangs wollte ich ja erstmal nur das Begleiten von Liedern auf meiner Westerngitarre erlernen. Damit komme ich ganz gut voran. Die Lieder, welche ich mir vornehme, erlerne ich Schritt für Schritt, auch mit den dazugehörigen Barregriffen in mühevoller Arbeit.

Wenn ich mir Videos bei Youtube anschaue, gefällt mir aber auch immer mehr der Sound, den man aus einer E-Gitarre rausholen kann. Soweit ich das nun mitbekommen habe, kann man dort ja verschiedene Stufen an den Verstärkern einstellen, so dass der Sound "clean" klingt, also relativ "normal" elektrisch umgewandelt sowie stark verzerrt. Und dann gibts wohl noch Zwischenstufen.

Ich war vorgestern zufällig in der Stadt kurz vor Arbeitsbeginn und da in der Nähe des Ladens, in dem ich meine Westerngitarre gekauft habe. Ich hatte leider ziemlich Zeitdruck, und dadurch nicht so viel Zeit, herum zu probieren. Allerdings hab ich mich trotzdem entschlossen mal herein zu gehen und mal eine E-Gitarre in die Hand zu nehmen um überhaupt mal ein kleines Gefühl dafür zu bekommen. Hab das getan und mal "gespielt", circa 5 Minuten die Akkorde, die ich so drauf hatte, quer Beet, kein bestimmtes Lied und ohne das irgend etwas angeschlossen war. Die Saiten waren viel weicher. Generell ein ungewohntes Gefühl mit dieser Art Gitarre, aber kein ungutes! Jedenfalls blieb mir keine Zeit weiter mit dem Verkäufer zu reden.

Worum geht's mir?

Kann man mit einer E-Gitarre denn überhaupt die Akkorde so "schrammeln", wie ich sie bisher gelernt habe? Also jetzt nur mal als Beispiel D, Am, C, Em. Also einfache Akkorde als Liedbegleitung.
Klingt das überhaupt nach was? Kann ich mit meinem bisherigen Lernstil überhaupt so weiter machen (also einfach Lieder begleiten und die Akkorde dazu lernen und spielen) oder muss ich das E-Gitarre spielen komplett anders angehen und quasi neu lernen? Gibt da ja Powerchords etc. Ich erwische mich immer mal dabei, Lieder von den Toten Hosen, Ärzten, Sportfreunden Stiller etc. zu versuchen.

Ich möchte im September zum 30. Geburtstag meiner Freundin ein oder mehrere Lieder spielen. Je nachdem, was mir da noch passend zu einfällt. Auf jedenfalls soll z.B. "Ein Kompliment" von den Sportfreunden Stiller dabei sein. Bisher schrammele ich das ja auf meiner Westerngitarre runter.

Ich stelle mir das aber ganz gut vor, wenn es mit E-Gitarrensound und Verstärker gespielt wird. Ich weiß aber nicht, ob es auch so ist. Ich kenne halt keinen, wo ich das mal ausprobieren könnte. Wird 'ne größere Feier und singen sollen das Lied mehrere Leute, während ich dazu spiele.

Ich weiß halt aber bloß nicht, ob das so geht, wie ich mir das vorstelle, soundtechnisch also.
Ich hoffe, ich konnte mein Problem einigermaßen gut schildern. Ich möchte mir keine neue Westerngitarre mit Verstärkeranschluß kaufen. Ich fände es schon ganz reizvoll, auch auf einer E-Gitarre zu spielen.


Könnt ihr mir helfen?

Gruß Alex

Ralf
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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon Ralf » So 2. Mär 2014, 12:41

Also, Alex ...

... Schrammeln auf einer E-Gitarre geht genau so gut wie auf einer Akustik (und mit einem LoFi-Filter klingt es sogar noch ähnlich wie mit Piezo-Tonabnehmern).
Und wenn du Picking machen willst, steht dem auch nichts im Wege, siehe Mark Knopfler oder John Mayer.

Worin besteht der Hauptunterschied?
Ich möchte es mal etwas ketzerisch ausdrücken, wobei es nicht ganz richtig, aber auch nicht falsch ist: Mit einer E-Gitarre hast du unzählige (Sound-) Möglichkeiten (abhängig vom Modell), mit einer Western ein paar und mit einer Konzert sehr wenige (bei letzten beiden bei NICHTverwendung eines Tonabnehmersystems).

- Saitenlagen sind idR göttlich
- Saitenstärken liegeb idR bei .009 und .010 Inch
- wesentlich geringerer Saitenzug
- je nach Modell, Tonabnehmern, Vol-/Ton-Elektronik & Amps unendlich Sound-Variationsmöglichkeiten (zzgl. Effektgeräte)

Für jemanden, der klassische Gitarrenmusik spielen möchte (siehe Liedbeispiele von Remarc), ist eine "Standard"-E-Gitarre nicht wirklich geeignet, für alles andere hingegen schon.
Aber, es ist schon ein Unterschied, vom Spielgefühl über Klangverhalten bis zum verwendeten Sound, ob man eine E- oder A-Gitarre in der Hand hält. Mir persönlich (also maximal subjektiv) sagt eine E-Gitarre mehr als eine A-Gitarre, weil sie "viel mehr verschiedene Sprachen sprechen kann"; und das auch noch in Abhängigkeit der verwendeten Gitarrenform. Ich spiele das gleiche Stück auf einer Tele, Strat, Paul etc. immer etwas anders, weil sie unterschiedliche (Sound) Atmosphären haben.
Zwar entstehen die meisten meiner Songs in der Grundstruktur auf eine Western (gaaaaanz selten auf einer Konzert), aber die Seele erhalten sie erst bei der Auswahl der für mich (!) geeignetsten E-Gitarre.

Wie sieht es bei mir im Unterricht aus, wenn es um Akkorde geht?
Über alle gesehen, lernen die E-Git-Schüler Akkorde (akkurat) zu greifen und zu wechseln am schnellsten, dann folgen die Western, und mit großem Abstand die Konzert. Ausnahmen bilden Erwachsene mit sehr breiten Fingern, die mit schmalen Griffbrettern (Standard 43mm Sattel), die anfangs eher auf einer Konzert klar kommen. Allerdings haben die meisten Konzertbeginner inzwischen auf Western umgesattelt.

Schrammeln.
Standard E- & A-Gitarren haben die gleiche Halsbreite, aber die Griffbretter variieren im Radius von gerade über leicht bis stark gekrümmt. Gekrümmte Griffbretter erleichtern Barrégriffe ungemein, weil sie der Fingerform näher kommen.

Üblicherweise sollte keine oder allenfalls geringe Übersteuerung genutzt werden. Diese wird nicht nur am Verstärker geregelt, sondern auch durch die Stärke des Ausgangssignals am Volumenregler der Gitarre. Ggf. den Volumenregler etwas runterdrehen und der Klang wird brillianter.
Ob ich damit nun Ring of fire, Wonderwall oder Über den Wolken spiele ist völlig egal; es bleibt die Qual der Wahl des am besten geeigneten Tonabhnehmers oder Zusammenschaltungen ... aber das betrifft den Sound, nicht das Schrammeln selber. Im Prinzip gibt es da keinen Unterschied zwischen E & A, außer dass es auf einer E mit Abstand einfacher geht (u.a. wegen der Saitenspannung).

Zu beachten ist: Solltest du auf die Idee kommen, mehr oder weniger Zerrung einzustellen (am Amp), ist sauberes Greifen und Anschlagen unerlässlich. Gitarre und Amp verzeihen keine Spielfehler und das je größer die Verzerrung (Overdrive oder Distortion) ist; auch jeder falsche Ton wird gnadenlos verstärkt, Dissonanzen, die auf einer A interessant klingen, können bei High Gain auf einer E quasi einen Brechreiz auslösen ;)

Aber dir geht es ja hauptsächlich erst einmal um die Frage, ob es letztendlich Sinn macht, parallel auf einer E zu schrammeln. Für mich (!) keine Frage, aber ausprobieren musst _du_ das.
Wahrscheinlich ist aber, dass du, wenn du eine Weile auf einer E geschrammelt hast, weitere andere Spieltechniken und sonderliche Akkorde ausprobieren wirst (weil es eben einfacher zu greifen ist).

Was tun? Hm, tja, höre dir mal ältere Titel von den Troggs, Beatles, Byrds etc. an. Sie nutzen vor allem Rickenbacker und Gretsch Gitarren ohne Zerrung, wobei immer wer schrammelte ... Das sollte deine Frage eigentlich beantworten ;)

LG Ralf

KlausG

Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon KlausG » So 2. Mär 2014, 13:13

Hallo Alex,

da ich Probleme mit den Fingerspitzen der linken Hand habe, spiele ich zuhause nur E-Gitarre. Nur wenn ich mit Freunden zusammen singe, nehme ich dann die Akkustische. Ich mache meistens auch nichts anderes auf der E-Gitarre als auf der akkustischen, nämlich zu den Songs schrammeln. Abhängig von der Art der E-Gitarre und dem gewählten Tonabnehmer, hat man dann beim Spielen o. Verzerrung (clean) auch einen Sound der einer akk. doch recht ähnlich ist.

Wobei, beim Schrammeln auf der E-Gitarre klingt es schnell vermatscht wenn man verzerrt spielt. Von daher ist zum Schrammeln eine akk. schon eine gute Wahl.

Wenn du eine elektrische spielen willst solltest du dich mal mit den Typen von E-Gt. und Tonabnehmern beschäftigen. Bei den E-Gt. sind das Stratocaster und Les Paul, bei den Tonabbnehmern Single-Coil und Humbucker. Einen weitgehend unverzerrten Sound erreichst du mit einem Single Coil Halstonabnehmer, findet man so meist auf Stratocaster-Gt..

Ausserdem muss man sich beim E-Gt. spielen auch viel mit dem Dämpfen der nicht bespielten Saiten beschäftigen. Hilfe dazu findest du auch per Google bzw. in Leerbüchern.

Gruß
Klaus

Ralf
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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon Ralf » So 2. Mär 2014, 13:29

Ausserdem muss man sich beim E-Gt. spielen auch viel mit dem Dämpfen der nicht bespielten Saiten beschäftigen. Hilfe dazu findest du auch per Google bzw. in Leerbüchern.

Gruß
Klaus
Deswegen akkurates Greifen und Anschlagen! (Weil auch Fehler und Unsauberheiten verstärkt werden)

Vielleicht hast du auch mal in dem einen und anderen Video gesehen, dass Gitarristen ein "Zopfband" hinter dem Sattel haben ... Eben wegen der Dämpfung; vor allem dann, wenn jener Gitarrist viel mit zwei Händen oder Legato spielt.
Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=aA8fzsE7tWU
(Übrigens auch ein nettes "Lehrstück" in Sachen Rhythmik, Legato, Shred, Hybrid-Picking, 32tel Strumming, Octaving, Sounds ;) )

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LeonFR
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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon LeonFR » So 2. Mär 2014, 20:19

Vielen Dank für die Antworten!
Ich hab beim "Stand der Dinge" heute mal eine Aufnahme vom Lied "Westerland" eingestellt.
So spiele ich es derzeit.

https://soundcloud.com/leonfr-1/westerl ... -cover-2-3

Und genau darum geht es halt, ob man mit einer E-Gitarre das auch so spielen kann.
Also ist es mit einem "cleanen" Sound so bzw. so ähnlich möglich, wenn ich es richtig verstanden habe?


Und wenn ich es richtig verstanden habe, muss man also, je verzerrter man spielt, umso genauer die Akkorde spielen?


Gruß Alex

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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon eva » So 2. Mär 2014, 20:57

Hallo Leon, geht es nur mir so? - ich kann Deinen Song nicht abspielen, "something went wrong" ist die Nachricht. Ist aber nur bei Dir so.

Ansonsten: ja, wier ich Ralf verstanden habe: je mehr Du verzerrst bei eine eGit , desto ausdrucksstärker werden auch die falsche Töne gespielt. Verzerrt - meine Meinung - klingt nur dann gut, wenn es lupenrein rein geht. Das habe ich selbst auch an der e meines Sohnes letzte Woche festgestellt.
Gleichermaßen bin ich etwas neidisch auf seine eGit: Mit einem guten Verstärker kann man wirklich super was rausholen bzw reintun. Und die Saiten spielen sch wie Butter. Das mal als Eindruck eines Anfängers - weil tolle Leute wie Ralf sind denn doch Götter in wolkenweiss :D Will damit ausdrücken - selbst Anfänger spüren ein leichteres, schnelleres Spielen. Du musst Dir nur klar machen, dass eine eGit mit dem Verstärker - steht und fällt. Da würde ich nicht sparen, Du würdest Dich ganz fix ärgern.
Übrigens: Danke für Deine Frage. Genau die hatte ich auch im Hirn, um so wertvoller die Antworten. Muss oder will mir morgen mal eine Gitarre hier in Palma ansehen, denke aber ggw an eine Roundback. Aber das ist noch blanke Theorie, nach Thomann scheint das auch eine sehr einsatzvaribale Git zu sein, was hier wichtig wäre (nicht immer Verstärker mitnehmen können, wollen, Terrasse, Nachbarn ;) )

VLG von eva

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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon korgli » So 2. Mär 2014, 21:26

Hi

Ich weiss nicht was ihr für ne Vorstellung von ner E-Gitarre habt.
Aber auf jeden Fall ne "komische" :mrgreen:
Verzerrt - muss man nicht usw- usw
Man kann - wie Ralf schon sagt - aber man kann ganz normal spielen damit - ohne dass da was....och hört selbst

Ich werde beim Forentreffe mal eine mitnehmen -OK ? Sind eh mehr da, die die Variax mal hören wollen.
Dann können wir mal gucken - wie das tutet -

fredy
.......viel Spass.......und jeder wie er mag.
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eva
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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon eva » So 2. Mär 2014, 21:32

fredy - nix "komische" Vorstellung - sondern vllt eine "verzerrte Vorstellung"? :mrgreen:
Nein, im Ernst , ich schrieb doch, dass der Verstärker den Sound regelt bzw was man will. Was daran ist komisch? Meine, was daran sehe - oder höre - ich falsch?

VLG, eva

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korgli
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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon korgli » So 2. Mär 2014, 21:45

Hi
Der Verstärker regelt nix - verzerrte Vorstellung -
Der Verstärkt nur - saubere Töne bringt er verstärkt wieder - unsaubere bringt er verstärkt unsauber rüber. ;)
hmmm

Erstmal wird der Ton nur mal wiedergegeben. Verstärkung je nach Einstellung des Musikers.
Tönt eigentlich sehr nahe einer Akkustischen Gitarre.
Dann kann man die Empfindlichkeit - eingangsgain - höher stellen, dann werden Sachen hörbar, die man sonst weniger hört.
Dann kann man noch mehr Gain geben - und es wird dann Verzerrt.
Nur sind die Möglichkeiten aber noch sehr vielfältiger.
Man kann Gerätchen verwenden, die dann verzerren, Chorus- Tremolo - Phaser, usw Effekte... könnte man ne Weile weiterschreiben.

Aber man kann genauso clean und sauber spielen damit.
tönt dann sehr ähnlich einer Akkustischen Gitarre - naja - bisschen Elektrisch schon. :mrgreen:

Leider ist genau da die Vorstellung ein wenig ungenau, find ich.
Aber die Möglichkeiten sind eben bisschen vielfältig.
Rest hat Ralf schon mal gesagt.

fredy
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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon eva » So 2. Mär 2014, 21:51

Vermutlich halte ich mich ggw noch zu viel mit dem Verstärker auf (A-Git mit Tonabnehmer, 42mm, find ich einen guten Kompromiss anfangs). Dennoch meine ich, dass die Qualität des Verstärkers ungemein viel ausmacht.
Ahne aber, was Du mit "verzerrtes Verständnis" meinst.

LG!

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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon Ralf » So 2. Mär 2014, 22:35

Sicherlich spielt der Amp eine große Rolle, aber das kann man auch überschätzen.
Vor allem bei Anfängern ist entweder die Gitarre oder der Amp schuld, wenn etwas nicht so klapt und/oder klingt, wie man es denn gerne hätte.

Tja, und da kommen die Fähigkeiten der Finger beider Hände ins Spiel.
Man gebe einem guten Gitarristen eine Billig-Klampfe und einen Billig-Verstärker - und es wird trotzdem gut klingen.
Man gebe einem Anfänger eine Superteure Klampfe und einen superteuren Verstärker - und es wird trotzdem sch** bescheiden klingen.

Tatsächlich kommt der "typische Sound" eines E-Gitarristen aus den Fingern. Hab ich schon mal anderer Stelle erklärt, also hier in Kurzform.
Strat + Marshall/Fender: Ritchie Blackmore, Jimi Hendrix, (der frühe) Uli Jon Roth, Yngwie Malmsteen, Paul Barrère, (meist) Eric Clapton, David Gilmour, Rory Gallagher (auch Orange Amps), (teils) Gary Moore ...
Les Paul + Marshall/Fender: Jimmy Page, Bernie Marsden, (meist) Micky Moody, Snowy White, John Sykes, (teils) Gary Moore, Dickey Betts, Steve Hackett ...

Jeder der o.a. ist wiedererkennbar, was weder an den Gitarren, noch an den Verstärkern liegt. Alle spiel(t)en sowohl clean als auch verzerrt, aber trotzdem immer mit einem unverwechselbaren "Sound". So erkennt man sie oft auch dann, wenn sie "unplugged", also mit Akustikgitarren, spielen. Das wahre Soundgeheimnis liegt in den Fingern. Der Verstärker ist quasi nur das i-Tüpfelchen (ohne verschweigen zu wollen, dass es selbst heute immer noch grottenschlechte Amps gibt - aber glücklicherweise nur noch sehr wenige).

LG Ralf

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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon eva » So 2. Mär 2014, 23:04

Ralf - glaub mir: Es liegt IMMER nur am Material. Selbst wäre man perfekt - bloss die Gitarre stört :twisted:

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LeonFR
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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon LeonFR » Mo 3. Mär 2014, 04:03

Hat noch jemand das Problem, den Soundcloud Link zu öffnen?
Bei mir war es zuhause mit dem Laptop problemlos möglich.
Hab es gerade mit dem Iphone probiert, auch ohne Probleme.

Auf was muss man denn speziell achten, damit man bei einem
Verstärker nicht zufällig ein Teil erwischt, dass totaler Mist ist?

Grüße von der Nachtschicht. ;)

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sammy561
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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon sammy561 » Mo 3. Mär 2014, 07:01

Moin,

es ist heutzutage Gott sei dank nicht mehr so, dass du viel Geld für einen Amp ausgeben musst damit er auch ordentlich klingt. Klar, man kann, man muss aber nicht unbedingt. Es gibt mittlerweile gute Modeling-Amps für um die 100 € mit denen man als Anfänger und auch als Fortgeschrittener für den Hausgebrauch super zurecht kommt. Gute Amps in der Preisklasse gibt es meiner Meinung nach z.B. Von Line6 (habe ich selbst),Paevy oder Roland. Mit den Dingern kann man auch ohne weitere Bodentreter von clean bis High Gain alles spielen. Klar, die Westfalenhalle kann man damit nicht beschallen, aber wer will das.

Natürlich bringen die Teile nicht den Sound eines Marshall, Engl oder Fender Amp, aber für zu Hause oder eine kleine Session im Proberaum reichen die allemal.

LG

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Ralf
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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon Ralf » Mo 3. Mär 2014, 08:14

Moin,

es ist heutzutage Gott sei dank nicht mehr so, dass du viel Geld für einen Amp ausgeben musst damit er auch ordentlich klingt. Klar, man kann, man muss aber nicht unbedingt. Es gibt mittlerweile gute Modeling-Amps für um die 100 € mit denen man als Anfänger und auch als Fortgeschrittener für den Hausgebrauch super zurecht kommt. Gute Amps in der Preisklasse gibt es meiner Meinung nach z.B. Von Line6 (habe ich selbst),Paevy oder Roland. Mit den Dingern kann man auch ohne weitere Bodentreter von clean bis High Gain alles spielen. Klar, die Westfalenhalle kann man damit nicht beschallen, aber wer will das.

Natürlich bringen die Teile nicht den Sound eines Marshall, Engl oder Fender Amp, aber für zu Hause oder eine kleine Session im Proberaum reichen die allemal.

LG

Ansgar
Zu nennen wären da z.B. bei den Modelling Amps
- Fender Mustang I
- Vox VT20+
- Line6 Spider
- Roland Cube
Damit kannst du so ziemlich alles abdecken was es an Sounds gibt.

"...kannst du die Westfalenhalle nicht beschallen..."
Jeder Sound-Engineer freut sich über nicht so laute Amps, egal ob in einem kleinen Club oder in einer großen Halle, weil die letztendliche Lautstärkensteuerung und Mischung über die P.A. läuft.

LG Ralf

KlausG

Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon KlausG » Mo 3. Mär 2014, 09:04

https://soundcloud.com/leonfr-1/westerl ... -cover-2-3

Und genau darum geht es halt, ob man mit einer E-Gitarre das auch so spielen kann.
Also ist es mit einem "cleanen" Sound so bzw. so ähnlich möglich, wenn ich es richtig verstanden habe?
Am besten probierst du es aus. Geh halt in einen Musikladen. Lass dir 'ne Stratocaster geben, stelle auf nur Halstonabnehmer, den Amp auf Clean und spiele los. Ansonsten hatte ich die Frage ja oben schon beantwortet.
Und wenn ich es richtig verstanden habe, muss man also, je verzerrter man spielt, umso genauer die Akkorde spielen?
Akkorde spielt man im allgemeinen clean (keine Regel o. Ausnahme). Clean ist aber auch wieder relativ. Der Stegtonabnehmer klingt schon recht "crunchy" (erst recht wenn es ein Humbucker ist) und damit kann man auch Akkorde spielen. Kommt halt darauf an, was für einen Sound man gerade erreichen will. Bei Powerchords geht es schon eher mit der Verzerrung, weil da nicht so viele Töne beteiligt sind. Die Verzerrung setzt man dann eher für Einzeltöne ein. Also Arpeggios oder Solospiel.
(Das sind jetzt grobe Anhaltspunkte, bitte nicht als Dogma verstehen.)

Ansonsten verstehe ich nicht auf was deine Frage hinaus soll. Wenn es dir darum geht, dass die akk. zu leise ist, auch die kann man verstärken (und dann auch verzerren). Jeder Gitarrentyp ist ein eigener Mikrokosmos und da kann man sich lange mit beschäftigen. Segovia soll mal gesagt haben, pro Saite braucht man ein Jahrzehnt ;).

Gruß
Klaus

PS: Ich habe keine Probleme mit dem Soundcloud Link.

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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon LeonFR » Mo 3. Mär 2014, 09:30

Hallo Klaus, ich habe eine Westerngitarre ohne Anschlußmöglichkeiten für einen Verstärker.
Es geht mir eigentlich nicht darum, dass sie mir zu leise klingt. Vielmehr reizt mich halt irgendwie so eine E-Gitarre. Ist halt ein anderer Sound. Nur dazu brauch ich halt auch so einen Verstärker. Und da ich mich bisher überhaupt nicht damit auskenne, kommen diese Fragen ;)

Den Geburtstag meiner Freundin habe ich nur erwähnt, weil es ein Ziel von mir ist, da vor einigen Gästen 2-3 Lieder zu spielen. Das hat jetzt gar nichts mit der E-Gitarre an sich zu tun. Die Überlegung meinerseits ging halt nur dahin, ob es vielleicht sogar ganz gut ist, dazu eine E-Gitarre zu nutzen.

Ansonsten danke nochmal an alle für eure Hilfe! Ich werd mir eine Möglichkeit Suche , alles mal so anspielen zu können, wie ich es vor habe.


Gruß Alex!
Zuletzt geändert von LeonFR am Mo 3. Mär 2014, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.

Ralf
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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon Ralf » Mo 3. Mär 2014, 09:31

@Klaus
Vollste Zustimmung :) öhm ... fast

In Sachen Verzerrung: Je besser ein Verstärker ist, desto mehr Saiten können bei einem Vollakkord angespielt werden. Während die billigsten Transistor-Verstärker nur matschen (und daher quasi nur Powerchords spielbar sind), sieht das bei guten (nicht mal ganz so teuren) Transistor-/Hybrid-/Vollröhren-Amps schon ganz anders aus.
Zudem sollte man beachten, dass alleine schon das Volumenpoti an der Gitarre Wunder bewirken kann ... es geht nicht nur auf maximal 10 ;)

Wie Klaus treffend bemerkt, sind die meisten Single Coils (Standard-Stratocaster, Telecaster) bestens für cleane Sounds geeignet. Humbucker (Les Paul, ES, SG ...) haben fast immer einen höheren Ausgangspegel und zerren daher schneller; aber auch das lässt sich bestens mit dem Volumenpoti regeln.

E-Gitarren bedürfen schon schon ein wenig Zeit, um sich mit den (Sound)Eigenheiten der jeweiligen Klampfe auseinanderzusetzen. Jeder Pickup oder ggf. die Kombination mehrerer PUs hat andere (Sound)Eigenschaften, die dann auch noch über die Volumen- und Tonregelung an der Gitarre verschieden sind. Lass dir also Zeit beim Ausprobieren; sinnvoll wäre es dabei, einen Gitarristen dabei zu haben, der sich damit auskennt und zusätzlichen zu deinen Tests ebenfalls die Klampfe(n) anspielt.

Zu deinem Cover:
Ich habe wie Klaus auch keine Probleme.
Du klingst ein wenig gehetzt, wie auf der Flucht. Mir scheint auch die Tonlage für deine Stimme zu tief zu sein. Vorschlag: Capo in den 2. oder 3. Bund, dann sollte es für deine Stimmlage besser geeignet sein.

LG Ralf

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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon sammy561 » Mo 3. Mär 2014, 10:00

Stimmt Ralf, ich hatte den Fender Mustang vergessen. Den hat mein Sohn mal gespielt. Der ist auch richtig klasse.

Für einen universellen Sound könnte ich eine Fender Tele Modern Player empfehlen. Die ist mit einem Strat-Single-Coil einem Lipstick Single-Coil und einem Humbucker bestückt. Die Clean-Sounds sind richtig klasse und auch Crunch und Distotion können sich hören lassen. Im High Gain Bereich ist sie nicht so toll aber dafür holt man sich auch keine Tele. Den Humbucker kann man übrigens auch noch splitten. Da ist mir persönlich der Sound dann einfach zu dünn.
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korgli
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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon korgli » Mo 3. Mär 2014, 10:52

Hi

Also von wegen Clean Crunsh Verzerrt matsch...
Ich habe da halt ein wenig eine Ansicht, die nicht immer gleich klar ist.
Durch manche Erfahrung und sich damit beschäftigen, meinte ich, ist mir manches klar geworden, was ein "Beginner" eben gar nicht bedenkt.

Ralf hat manches schon vorsichtig angetönt. Auch Klaus nennt ein paar Einflüsse.
Leider ist das halt nur mal ein Anfang. Aber dass eine E-Gitte matscht kann ich ganz und gar nicht unterstreichen.

Ich versuche mal relativ EINFACH zu erklären, was ich meine. (nicht lachen Ralf, gell - ich schrieb - einfach)

Es gibt Verstärker - auch Amps genannt, die haben 1 oder 2 oder gar 3 Vorstufen. Sogenannte Vorverstärker.
Es gibt Gitarren, die haben verschiedene "Tonabnehmer"
Tonabnehmer sind eigentlich nur Elektische Spulen, die ein Magnetfeld in Schall umwandeln - Eigentlich umgekehrt wie bei Lautsprechern. Nun gibt es halt schon diverse Bauarten dieser Spulen.
Diese unterscheiden sich unter anderem durch eine höhere Ausgangsstärke.
Eben Single Coil (Einfache Wicklung) Oder Humbucker (Hum=Störsignal) also eine Bauart, die nicht so Brummt.
Denn Elektrisch ist ein Single Coil eben anders konstruiert und brummt gerne. Humbucker sind da weniger empfindlich.
Möchte aber da nicht weiter drauf eingehen. Denn es gibt noch ne Menge mehr Unterschiede und Bauarten.

Nun ist bei einem Humbucker die Ausgangsstärke höher als bei Single Coil.
Das bedeutet für einen Verstärker, dass die verschiedenen Empfindlichkeiten eben einen anderen Sound ergibt.
Wenn man sagt, dass ein Verstärker schnell mal matscht, dann hat man da eigentlich nur die Eingangsempfindlichkeit zu hoch gedreht. Und da ist noch das Volume Potentiometer, das Ralf antönte.
Mit dem kann man sehr viel bewirken - auch das TON-Poti kann viel bewirken.
Leider drehen es die meisten einfach auf. Das ist aber nicht im Sinne des Erfinders. :mrgreen:

Und - ja - bei "schlechten" Verstärkern kann man das nicht so differenziert einstellen.
Bei guten Amps kann man mit jeder Gitarre von sehr sauber Clean, bis eben Verzerrt einstellen.
HALT - stimmt auch wieder nicht. Es gibt tatsächlich ein paar Amps, bei denen kann man das kaum. Weil die für Metallmusik gebaut sind, und DA ist es eben gefragt, dass sie so tönen. Ist aber halt wieder Spezialgebiet.
Oder sogenannte Jazz Amps sind so gebaut, dass sie sehr lange im Cleanen Bereich tönen.
Ein Plexi von Marshall ist ..... aber halt - führt zu weit.

Darum muss man schon etwas genauer wissen was man mit dem Handwerkszeug alles so anstellen möchte.
Für einen Anfang sind aber die von Ralf genannten Amps sicher brauchbar.
Oder eben Modeller, die auf digitalem Wege, diese verschiedenen Klänge erzeugen.

Gerne erzähl ich mehr. Leider ist die Materie nicht ganz einfach für Musiker, die das nicht kennen.
Aber ein wenig differenziert muss man das schon sehen. Und nicht einfach pauschal sagen, dass E-Gitarren so oder so klingen.
Man kann wirklich von sehr clean - fast wie bei Western-Gitarren - einstellen.
Logisch ist der Klang nicht wirklich genau gleich.
Aber man hat immens mehr Möglichkeiten. Ob man das will ist eine andere Frage.

fredy
.......viel Spass.......und jeder wie er mag.
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KlausG

Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon KlausG » Mo 3. Mär 2014, 13:17

Hallo Alex,

die Verzerrung ist auch nicht der einzige Effekt auf der Gitarre. Die Summe der Effekte ergibt dann den gewünschten Sound. Weitere Effekte:

Hall (Reverb), Echo (Delay), Chorus, Phaser, Oktaver, Wah Wah

und zum Bändigen des Sounds Kompressoren und Noise Gates.

Den Clean Sound der Gitarre kann man z.Bsp. mit Reverb und Chorus etwas aufhübschen (fällt gerade kein besseres Wort ein). Die modernen Verstärker, wie z.Bsp. die Roland Cubes, haben diese Effekte bereits eingebaut.

Gruß
Klaus

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Drogbarth
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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon Drogbarth » Mo 3. Mär 2014, 14:15

@Leon

Dein Beitrag auf der SoundCloud funzt bei mir einwandfrei. Und dann auch noch Ärzte! Altääääär, wie geil ist dass denn?! Supi gemacht...

Also E-Guitar kenn ich mich ned aus. Aber zum Thema "Wie verzerre ich das Teil genial?", so dass die letzte Maus auch unterm Sessel verschwindet??! Guckst du hier.... :mrgreen:

http://www.youtube.com/watch?v=d4Cr7kxjSBs
* Liebe Grüße vom M a n n e *

Gitarren: Hopf D 6-0 47 (Western), CORT KX5 WP (E-Gitarre)

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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon Reinhold » So 7. Sep 2014, 13:16

Dieses Thema wurde von mir jetzt ganz neu per Video innerhalb meiner YouTube Playlist zusammengefasst und teilweise noch ergänzt.

Den direkten Zugriff auf dieses Video findet ihr hier:
https://www.youtube.com/watch?v=k9W5cfDC4lM
Viele Grüße
Reinhold

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Re: Unterschiede beim Lernen zweier Gitarrensorten

Beitragvon Jupp » So 7. Sep 2014, 20:09

seit ein paar Wochen spiele ich jetzt auch eine E-Gitarre, beim spielen des D-Dur, klang bei mir der Akkord völlig daneben, bis ein anderer meine Gitarre spielte, da war alles normal, ich habe etwas zu viel die Saiten gedrückt und teilweise auch verschoben, ich war es eben von der Western nicht anders gewohnt, jetzt klappt es wunderbar.

Gruß Jupp
Yamaha YAMAHA FX370C NT
Duke GA-PF-Cut
GIBSON LES PAUL STUDIO


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